Musteraufdeckung: Krankheitshintergründe Teil 3 - Demo Session 49 + 50

 

"In dieser tiefgreifenden psychobionischen Sitzung wurde Evelyns Kindheitstrauma aufgedeckt, welches mit ihrer Endometriose in Verbindung steht und mithilfe imaginativer Techniken aufgearbeitet."

In der psychobionischen Sitzung mit Evelyn wurde ein tiefgreifender Konflikt aufgedeckt, der in direktem Zusammenhang mit ihrer Erkrankung an Endometriose steht. Evelyns Krankheitsbild manifestiert sich in schweren körperlichen Symptomen, die aus versprengtem Gewebe ähnlich der Gebärmutterschleimhaut resultieren, welches sich im Bauchraum und potenziell in anderen Körperregionen ausbreitet. Trotz mehrfacher medizinischer Eingriffe und alternativer Therapieansätze bleibt eine nachhaltige Besserung aus. Evelyns tief sitzender Konflikt und ihre emotionale Belastung wurzeln in traumatischen Kindheitserlebnissen, insbesondere im sexuellen Missbrauch durch einen Bekannten der Familie, den ihre Eltern ignorierten und nicht adressierten.

Die Sitzung offenbart, dass Evelyns Eltern emotional nicht für sie verfügbar waren und ihre Bedürfnisse und Grenzen missachteten. Dies führte zu einer tiefen Verzweiflung und Hilflosigkeit bei Evelyn, die sich im Laufe ihres Lebens in ihrer Krankheit manifestierte. Die psychobionische Arbeit legt nahe, dass ihre körperlichen Symptome eine somatische Antwort auf ungelöste psychische Konflikte und ein fehlendes Sicherheits- und Unterstützungsgefühl in ihrer Kindheit sind.

Die therapeutische Strategie umfasst die Konfrontation mit und die Aufarbeitung von Evelyns traumatischen Erlebnissen sowie die Rekonstruktion einer unterstützenden inneren Welt. Durch imaginative Techniken wie die symbolische Neugestaltung ihrer Eltern und Großeltern und die Stärkung ihres inneren Kindes zielt die Therapie darauf ab, Evelyns emotionale Wunden zu heilen und ihre Lebensenergie zu revitalisieren. Die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit und die kognitive Umstrukturierung ihrer familiären Beziehungen sollen ihr helfen, ihre Krankheitssymptome zu überwinden und ein erfüllteres Leben zu führen.

Diese Sitzung illustriert die Komplexität psychosomatischer Erkrankungen und die Bedeutung einer tiefen psychologischen Intervention, die über die Symptombekämpfung hinausgeht und die zugrundeliegenden emotionalen und psychischen Traumata adressiert. Die psychobionische Herangehensweise bietet einen vielversprechenden Ansatz zur Heilung von Evelyns Endometriose, indem sie die psychischen Wurzeln ihrer Erkrankung aufdeckt und bearbeitet.

 

"Tiefgreifende Psychobionik-Sitzung, in der Horst seine Ängste um Schlafstörungen, Erstickungsangst und Dunkelheit durch eine metaphorische Reise in sein Unterbewusstsein aufarbeitet und transformiert."

In der Psychobionik-Sitzung mit Horst wird ein tiefgreifender innerer Konflikt behandelt, der sich um die Themen Schlafstörungen, Erstickungsangst und eine grundsätzliche Angst vor Dunkelheit zentriert. Horsts psychischer Zustand wird durch eine metaphorische Reise in sein Unterbewusstsein erkundet, wobei innerhalb eines imaginären Gebäudes verschiedene Räume betreten werden, die unterschiedliche Aspekte seiner Angst repräsentieren. Besonders die Erstickungsangst wird in einem Raum ohne Boden und mit zusammenlaufenden Wänden sinnbildlich dargestellt, was Horst tiefgehende Beklemmung und Furcht vor dem Verlust der Atmung und Kontrolle erleben lässt.

Diese intensive Auseinandersetzung mit seiner Angst führt Horst durch einen Transformationsprozess, in dem er sich seiner Angst stellt und in einem symbolischen Akt die Konfrontation mit einer älteren Version seiner selbst und mit dem Tod durchlebt. Dieser Prozess mündet in eine Erkenntnis über die Bedeutung des Loslassens und der Annahme des eigenen Körpers sowie der eigenen Vergänglichkeit.

Die Sitzung offenbart, dass Horsts Schlafstörungen weniger mit physischen Ursachen zusammenhängen, sondern vielmehr mit einer tiefen Angst vor Kontrollverlust und dem Nicht-Weiteratmen im Schlaf. Durch die symbolische Reise und die Auseinandersetzung mit diesen Ängsten im geschützten Rahmen der Psychobionik wird Horst ermöglicht, einen neuen Zugang zu seinem Körper und seinem Atem zu finden. Es zeigt sich ein Weg zur Heilung, der nicht nur die Auflösung der Schlafstörungen, sondern auch eine tiefere Selbstakzeptanz und eine Versöhnung mit der eigenen Endlichkeit beinhaltet.

Die Sitzung endet mit der Erkenntnis, dass das Erlernen des Vertrauens in den eigenen Körper und das Loslassen von Kontrollzwängen zentrale Schritte auf dem Weg zur Überwindung seiner Ängste und zur Verbesserung seiner Lebensqualität darstellen. Horst erkennt, dass die Konfrontation mit seinen tiefsten Ängsten, obwohl äußerst herausfordernd, letztendlich zu einer Transformation und zu einem freieren, erfüllteren Leben führen kann.