In
der Medizin läuft schon seit vielen Jahren ein Paradigmawechsel
Dies hat grundlegende Bedeutungen, da dieser Bereich besonders sensibel ist
und besonders stark von der Gesetzgebung beherrscht wird, kann es immer wieder
zu dramatischen Reaktionen kommen. Häufig geht es bei Krankheit und Gesundheit
auch gleichzeitig um Leben und Tod. Das individuelle Verhalten des betroffenen
Menschen wird üblicherweise von seinem Weltbild erzeugt und kann bei Gesundheitsfragen
mit dem herrschenden Weltbild des Kollektivs in hohe Spannung geraten. Der aktuelle
Fall des Jungen Dominik zeigt dies gut auf.
Das herrschende Weltbild kann man am besten wahrnehmen, wenn man die veröffentlichte
Meinung betrachtet. Im Fokus Nr. 17 vom April 2004 wird unverholen für
die Chemotherapie Werbung gemacht. Offentsichtlich eine Reaktion auf den kürzlich
tobenden Kampf des Dr. Rath mit der Pharmaindustrie wg Dominik. Die Presse hatte
überwiegend auf der "Pharmaseite" gestanden und Dr. Rath konnte
nur öffentliche Aufmerksamkeit bekommen, weil er selbst hohe Summen in
seine Werbungkampagne steckte. Hier wurden die unterschiedlichen Grundhaltungen
beider Strömungen in der Gesellschaft gut sichtbar: Krebs muß bekämpft
werden oder soll man mit Vitaminen die eigene Abwehr stärken? Dr. Rath
hat gewonnen. Einzelheiten unter: Chemo
oder Pillen
Der Fokus stehthauptsächlich für unkritische Schulmedizin, mechanistisches
Denken mit vorgegebener Zuversicht, dass in Zukunft alles besser wird, wenn
wir nur diesen von Fokus aufgezeigten und eingeschlagenen Weg weitergehen. Die
Pharmaindustrie, die hohe Werbesummen investieren, erlauben der etablierten
Presse keine eigene kritsche Meinung. Von daher kommen in Fokus auch nur solche
etablierte Meinungsträger zu Wort, die wiederrum das etablierte Weltbild
stabilisieren. Auch hier wirken die Gesetze der Selbstorganisation. Der Gehirnforscher
Maturana definierte Leben ganz allgemein als Selbstorganisation, in dem jede
Operation der eigenen Organisation dient. Jedes System ist selbsterhaltend -
also auch Gesellschaften, Zeitungen und Industriezweige.
In raum&zeit Nr. 73/1995 gab es einen kritischen Bericht über den AIDS-Betrug, indem auch über den Chefredakteur der hochangesehenen Zeitschrift "nature" John Maddox berichtet wurde. 90% seiner Anzeigen stammen von der Pharma-Industrie und damit ist der Einfluß auf die Wissenschaft gefährlich. In einem Spiegel-Interview gibt Maddox unverholen zu, daß er wissenschaftliche Arbeiten filtert und zensiert.
In dem Fokus-Artikel wird auch kräftig unter der Überschrift "Gute Heilungschancen" für die Strahlentherapie geworben. Zum Ende des Artikels gibt es dann wieder Hinweise auf einen neuen Hoffnungsträger - den Gen-Chip - zur Zukunft der Krebstherapie. Der Schlußsatz lautet: "...zumindest unsere Kinder wären dann von der Menschheitsgeißel Krebs erlöst". Hier Klicken oder auf das Fokus Bild links
Es geht immer auch um große Forschungsgelder..und Egos...und Herdentrieb...
Wie ensteht die öffentliche Meinung und warum kann sie so Machtvoll sein? Auch hier kann die Synergetik von Prof. Haken gute Erklärungen anbieten. Lesen Sie dazu ein Festvortrag aus dem Jahre 1991 von Prof. Dipl.Ing. Edgar Baeger, der darin einen weltanschaulich neutralen Staat forderte und sich auf die Synergetik bezieht. Dieses Thema der 90-iger Jahre wandelt sich zum aktuellen Trend hin zu der Forderung an die Staatsbehören zum Rückzug aus der Medizin, denn auch hier steht ein Denk- und Wertewandel an. Die Gesundheitsreform wird zum absoluten heißen Thema der nächsten Jahre, denn ein weitverbreitetes ganzheitliches Weltbild will sich integrieren.
Vereinfacht ausgedrückt:
Die Medizin wird zur Neuromedizin,
die Theologie wird zur Neurotheologie
und die Psychotherapie zur Neuropsychotherapie,
denn überall wird der Stellenwert der "neuronalen Information"
deutlich. Die Synergetik Therapie hat auch hier sehr wertvolles "Know How"
gesammelt und Hermann Hakens Synergetik zur Basis gemacht: Durch Selbstorganisation
werden neue Ordnungszustände erzeugt, das Basishandwerkszeug liefert erprobte
Anleitungen zu dieser eigenen Lebensbewältigungsarbeit.
Ganzheitliches
Weltbild
Gegenüber den etablierten Medien stehen immer mehr Bücher und auch
Zeitschriften mit einem ganzheitlichen Ansatz. Viele neue Gesundheitsmessen
zeigen ebenfalls diese Tendenz. Beide Welten vertragen sich nicht, so wie die
DDR und die BRD - der Vergleich hinkt zwar etwas, aber immer mehr Menschen laufen
dem "alten System" davon, gehen über die offenen Grenzen und
lassen alles zurück. Auch die Marktnische der Selbstheilung mit der Synergetik
Therapie lebt von diesem Weltbildwandel. Viele Klienten versuchen mehrgleisig
zu fahren und alles auszuprobieren, um nichts unversucht zu lassen - pure Panik.
Chemotherapie und anschliessend
eine Selbstheilungssession zum Auskotzen - das geht nie gut. Doch jeder Mensch
entscheidet über seinen eigenen Weg. Dazu gehört allerdings eine umfassende
Aufklärung auch über alternative Wege. Doch da hapert es gewaltig.
Der 6. Zivilsenat des BGH hat in einer Rechtssprechung zum Thema Kunstfehler betont, daß der Patient umfassend aufgeklärt werden muß. Das Arzt-Patienten-Verhältnis müsse folgende Charakteristika aufweisen: "Unumstritten müsse sein, "daß ärztliche Heileingriffe grundsätzlich der Einwilligung des Patienten bedürfen, um rechtmäßig zu sein". Diese Einwilligung könne "nur wirksam erteilt werden, wenn der Patient über den Verlauf des Eingriffs, seine Erfolgsaussichten, seine Risiken" aufgeklärt worden sei. Zur Aufklärung gehöre der Hinweis auf "mögliche Behandlungsalternativen mit wesentlich anderen Belastungen, Chancen und Gefahren". "Nur so", stellten die Bundesrichter fest, könnten das "Selbstbestimmungsrecht" des mündigen Patienten und "sein Recht auf körperliche Unversehrtheit gewahrt werden - ein deutlicher Hinweis auf die von der Verfassung garantierten Grundrechte.
In diesem Kontaxt ist es auch nachvollziehbar, warum die Neue Medizin nicht überprüft wird, denn man müßte sie sonst oftmals "empfehlen". Es gibt keine juristische Stelle, die eine Bewertung durchführen kann und auch bereit ist. Die Uni Tübingen weigert sich schon seit 20 Jahren - trotz richterlichen Aufforderungen. Auch die Bundesregierung weiß Bescheid und winkt ab, mit dem Hinweis, dass nur medizinischen Fachkreise zu einem Ergebnis kommen könnten. Hier klicken
Daher kommen alternative Ansätze auch mit "starken Argumenten" daher....z.B. das Buch Die Medizin Mafia
Aus
dem Werbeinfo: Hier klicken
Ein kritisches Buch zur "Gesundheitspolitik" die doch nur Krankheit verwaltet und Milliarden kostet, plastisch dargestellt am Umgang mit Impfungen, AIDS und Krebs. Eine schonungslose Offenlegung der Vorgehensweisen, Strukturen und Verstrickungen von Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik bei der "Heilung" von Krankheiten.
Und dennoch, "Die MedizinMafia" ist auch ein Ratgeber, der Hoffnung macht und zeigt, wie man seine Gesundheit selbst in die Hand nehmen kann, statt nur Symtome mit Medikamenten zu "kurieren", deren Nebenwirkungen neue Symptome mit weiteren Mitteln unterdrückt werden müssen.
"Die Medizin Mafia" plädiert für ein "Gesundheitssystem", plädiert für die ganzheitliche naturheilkundliche Betrachtung von Krankheit und zeigt, wie jeder Einzelne die oft tief verborgenen Ursachen erforschen und auch beeinflussen kann. Gesundheit liegt tief im Inneren des Menschen begründet und nur dort kann sie auch wirkungsvoll erhalten oder wieder gewonnen werden. Und schließlich beantwortet das Buch auch die Frage "Was kann ich tun, um das bestehende System zu ändern?"
Die in Kanada geborene Autorin ist Ärztin und die
von ihr 1969 gegründeten Kliniken in Kanada und USA genießen einen
hervorragenden Ruf. Doch nach der Veröffentlichung der "Medizin Mafia"
strengte die kanadische Ärztekammer gegen die Autorin einen Prozess wegen
"Verunglimpfung der medizinischen Institutionen" an.
Es gibt mittlerweile viele aktuelle Bücher mit ganzheitlichen Ansätzen und radikaler Kritik am bestehenden schulmedizinischen Gesundheitssystem...alles Vorboten einer bevorstehenden massiven Veränderung?
Heilen verboten - Töten erlaubt...Hier Klicken
Hier sei auch
auf den Konflikt hingewiesen, ob die Synergetik Therapie eine Heilmethode sei
und unter das HP Gesetz gehört. Jetzt wird es sicher viel deutlicher, daß
wir mit der alten Sichtweise der Symptombekämpfung und dem sog. "Heilen"
nichts mehr zu tun haben, sondern dass die Arbeit eines Synergetik Therapeuten
nur unter dem Gesichtspunkt einer neuen Weltsicht verstanden werden kann, in
dem der kranke Mensch selbst etwas tun muß, um sich zu heilen.
Daher ist die Arbeit eines Synergetik Therapeuten im besten Sinne therapeutischen
Wortsinne ein "Begleiter auf diesem Weg zum Höchsten hin" - zur
Gesundheit. Und diese Ziel ist immer als eigene Leistung anzusehen und nicht
das Ergebnis einer Methode, die ein Aussenstehender anwendet, der dann auch
noch Arzt sein muß, damit keine "Fehler" passieren. Synergetik
Therapie ist eine Technik, die potentiell eine intensive Selbsterfahrung beinhaltet,
die wiederum "heilend" wirkt - sozusagen als Nebenprodukt. Damit dies
nicht eintreten kann, verbieten mache Gesundheitsämter (Goslar - Dr. Hepp
und München - H. Dobmeier) Selbsterfahrung auch für gesunde Menschen.
Unfassbar? Dummheit oder Konkurrenz ausschalten? ...Werfen Sie eine Münze
- würde Mullis sagen.
Der Titel des Buches von Lothar Hirneise macht diesen Paradigmalwechsel deutlich.
Mit diesem Slogan
"Ist die Erde eine Scheibe" habe ich schon auf der Paracelsusmesse
1996 auf die Neue Medizin von Dr. Hamer hingewiesen: Hier
klicken Infoblatt von 11/95 Synergetik Therapie Institut
Niemand hat sich für diese neue Methode interessiert, nur die Pharmaindustrie
drängte zum "Rausschmiß"
bei der Geschäftsleitung der Messe.
Lothar Hirneise bildet Krebsberater aus. Diese sollen den suchenden Menschen eine Orientierungshilfe geben können und müssen deshalb selbst sehr unterschiedlich ausgebildet worden sein. Sie haben auch das Wissen um die Selbstheilung mit der Synergetik Therapie im Gepäck.
Doch auch der Fokus bringt ganzheitliche Ansätze, denn diese sind ja wirklich im Trend. So gibt es beispielsweise einen aktuellen Titel mit dem Thema:
Wie
die Seele den Körper heilt:
....Auschnitt: "...Dass ein kurzer achtwöchiger Meditationskurs
Funktionen in bestimmten Hirnarealen anregt und gleichzeitig das Immunsystem
zu höherer Leistung anspornt, bewies der US-Hirnforscher Richard Davidson
erstmals Anfang dieses Jahres.
„Nach den Ergebnissen der Grundlagenforschung ist die Zeit reif, den Sprung
in die therapeutische Praxis zu wagen“, fordert Manfred Schedlowski, Professor
für Medizinische Psychologie an der Uniklinik Essen. Zu reserviert seien
bislang jedoch viele Kliniker, um neue Ansätze zu testen, klagt der PNI-Experte.
„Es fehlt vor allem an großen Therapiestudien, um spezifischer beurteilen
zu können, welche Intervention bei welcher Krankheit am besten hilft.“